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Book Presentation - Action

Stanislawski - Theaterarbeit nach System.

Kritische Studien zu einer Legende  von Karin Jansen

Wiss.-historisches Fachbuch Berlin, Wien, New York 1995   -  timeless up to date

 

 Stanislawski - Theater- arbeit nach System von Karin JansenStanislawski - Theater- arbeit nach System von Karin Jansen  This textbook shows the development as well as the fundamentals of the "system", the methods of drama pedagogy of the director, actor and creativity researcher Konstantin S. Stanislawski, both scientifically founded and clearly described.

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Platon und Aristoteles, aus der Freske Schule von Athen, von Raffael, Foto C. MayPlaton und Aristoteles, aus der Freske Schule von Athen, von Raffael, Foto C. May

 

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Shocking 9. November 2016

Posted 9/11/2016

 Foto ©staphblog Bild von Jörg ImmendorfFoto ©staphblog Bild von Jörg ImmendorfDer Schock ist groß, in den USA, weltweit und parteiübergreifend in Deutschland, wo der Großteil von Befragten von einer Wahlsiegerin Hilton Clinton heute am 9. November 2016 ausgegangen ist. Stattdessen ist es ein ungehobelter Kandidat, der  den meisten Menschen hier einfach unvorstellbar schien.  Auch ich dachte zunächst heute Morgen ich höre nicht richtig, als ich den Namen Trump in Verbindung mit dem Wort Präsidenten in  den Nachrichten hörte. Ja, tatsächlich  es ist wahr, vernahm ich im Weiteren: Donald Trump, dieser verbale Umsichschläger, dieser hässliche Amerikaner mit seiner immer wieder widerwärtigen Stimmungsmache gegen das politische Etablissement, gegen Immigranten und sogar Behinderte, mit Aufrufen zur privaten Bewaffnung, mit seiner Vorstellung eine Mauer zwischen den USA und Mexiko zu bauen,  hat die Präsidentschaftswahlen in den USA gewonnen und die Stimmen in den meisten Staaten der USA  geholt – anders als es die meisten Prognosen gestern Abend (nach MEZ) noch erwarten ließen. Hillary Clintons Siegesparty, die im Vorfeld unter Einladung der internationalen Medien so gut organisiert war, wurde in der Nacht von ihrem Pressesprecher abgesagt.  

 

Nein, keine erste Frau im Weißen Haus mit jahrelanger Politikerfahrung. Nein, kein Sieg der Demokraten, nicht einmal im Senat und Repräsentantenhaus. Der zukünftige Präsident der USA wird größte Machtbefugnisse haben. Nordamerika hat so gewählt. Der 9. November ist nicht das erste Mal ein historisch bedeutsamer Tag. Für die einen ist dieser Sieg ein Segen - viele seine Wähler sehen es genau so und scheinen ihn zu geradezu zu vergöttern - für viele in den USA ist es ein massiver Schock, mit größter Angst vor der Zunkunft verbunden. Viele Stars und Sternchen in Californien haben für Hillary Clinton geworben, ebenso wie große Teile der Medien und der modernen IT-World hinter ihr, der ersten weiblichen Anwärterin auf das Präsidentenamt in den USA standen. Sie machen aber, wie nun unschwer zu übersehen nun mal nicht die ganze nordamerikanische Bevölkerung aus. Sehr viele Amerikaner haben an dieser schöner Glitter- und Technowelt, einer zweifellos  priviligierten Bevölkerungsschicht keinen Anteil. Sie darben und wurden wirtschaftlich abgehängt.

 

Das Establishment ist abgewählt. Es lebe das Establishment!

Die aktuellen Schockstarren werden vergehen, die viel zitierte Unberechenbarkeit des neuen US-Präsidenten mit seinen rückwärtsgewandten radikal-konservativen Ansichten, die den Klimawandel der Erde leugnen, Immigranten ausweisen wollen und einen autoritären frauenfeindlichen Machthaber wie Putin schon im Vorfeld der Wahlen lobte, wird vermutlich bleiben.

Dass der neue US-Präsident gerade auch mit den Stimmen der verarmten weißen Bevölkerung gewählt worden sein soll, darf als Quittung gegen das Establishment angesehen werden, die auch Europa längst mehrfach gegeben wurde. Nicht zuletzt mit dem Brexit. Die vielzitierten Gräben in der amerikanischen Gesellschaft gibt es auch bei uns in Europa und in Deutschland, seit Jahren und es wird immer schlimmer. Nicht nur viele US-Amerikaner haben Ihr Dach über den Kopf verloren, sondern auch in Deutschland  findet ein harter und unfairer Verdrängungskampf in den Städten gegen ärmere Bevölkerungsschichten statt. Diese Zustände haben mit den Flüchtlingen nichts zu tun, es gab sie schon vorher und sie gefährden ebenfalls schon lange die westlichen Demokratien.

Im Übrigen gibt es auch US-Amerikaner, die keine Trump-Fans sind, und die die Wahl dieses Mannes wesentlich weniger dramatisch ansehen als viele Deutsche und Europäer. Sie wollten keinen Konservativen, aber sie wollten das Establishment in den USA abwählen, ein Zeichen gegen dieses System setzen, das nicht nur eine Email-Affäre von Hillary Clinton, sondern auch einen Whistleblower namens Edward Snowden hervorgebracht hat und vielen als korrupt erscheint und viele um ihren fairen Lohn gebracht hat - soweit mir bekannt gerade mit internationalen Freihandelsabkommen wie NAFTA,  die den Arbeitsmarkt ungemein verschärft und massenweise Billiglöhne hervorbracht  und viele Menschen in die Armut gestürzt haben. s.a. Artikel TTIP, CETA, NAFTA - Freier Handel, den wir nicht meinen.

Dass es, wie ein amerikanischer Soziologe heute in einem Interview erläuterte, gerade die Republikaner waren, die die geplanten Bildungs- und Weiterbildungsprogramme der Demokraten für die gebeutelte Klientel mit ihrer Stimmenmehrheit im Senat verhinderten, konnte offenbar in dem Wahlkampf, der von Schuldzuweisungen und Beschimpfungen  geprägt war nicht vermittelt werden.  Die USA haben seit Jahren ein Armutsproblem - wie wir in Europa - das nicht gelöst werden konnte.  Und so war es laut Statistik in den ARD vor allem die Wirtschaftspolitik, die die Wähler in so hoher Zahl in die Wahllokale trieb und für Trump stimmen ließ: Make Amerika great again. Populismus ist massenwirksam. Wahlen, vor allem solche wie in den USA bedienen Masse und nicht Klasse.

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Impression aus Berlin - Der Hintereingang von Angela Merkel

Posted 16/9/2016

TTIP, CETA, NAFTA - Freier Handel, den wir nicht meinen

Posted 28/8/2016

 

Vor einigen Jahren tauchten sie auch bei uns in Europa auf, die Rede war immer öfter von TTIP, CETA, TISA oder auch NAFTA. Diese neuen globalen Freihandelsabkommen verstehen viele Menschen, die die Werte einer sozialen, emanzipierten und aufgeklärten Gesellschaft hochschätzen als Angriff auf wichtige demokratische Spielregeln, auf umwelt- und verbraucherfreundliche Standards. Die USA haben etwa 20 solcher Freihandelsabkommen, u.a. das bekannte Nordamerikanische North American Free Tade Agreement NAFTA mit Kanada und Mexiko, das es bereits seit 1994 gibt und für das inzwischen einschlägige Erfahrungen vorliegen. Auch Deutschland verhandelt weltweit neue Freihandelsabkommen mit verschiedenen Staaten. TTIP und CETA sind aber am bedeutendsten, weil sie von den starken Wirtschaftsmächten USA, Kanada und der EU verhandelt werden und hier neue Standards für die Weltwirtschaft gesetzt werden sollen.

TTIP bezeichnet das neue Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA (Transatlantic Trade and Investment Partnership), CETA (Canada-EU Trade Agreement) das Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada.  Seit 2013 bzw. seit 2009 sind sie in Verhandlung und sollten an der Öffentlichkeit vorbei hinter den verschlossenen Türen der Großkonzerne und der EU-Kommission in Kraft gesetzt werden, ohne, dass auch nur EU-Parlamentarier beteiligt wurden. Globale Handelsabkommen, deren Verhandlungsziele nicht offen gelegt werden, somit ein Welthandel, der vollkommen intransparent zu agieren gedenkt, hat natürlich einen Aufschrei in der kritischen Bevölkerung und den kritischen Medien ausgelöst. Das Politmaganzin report der ARD hatte schon im November 2013 nicht nur über die anvisierten Veränderungen und Tabubrüche berichtet,  die TTIP für die Verbraucher in Europa mit sich bringen sollten. Berichtet wurde dort auch, dass die EU-Komission ein Schreiben an die etablierten Medien verteilt hatte, worin aufgefordert wurde, über TTIP nur positiv zu berichten. Zweifelsohne ein Skandal.

Wenngleich die kritische Öffentlichkeit und auch die Medien sich hierzulande solche Maulkörbe nicht gefallen lassen, so kann man doch sagen, dass auch die Werbetrommel für TTIP immer wieder geschlagen wurde. Vor allem die Großkonzerne und teilweise die Politik, insbesondere die EU-Kommission  werben nach wie vor für die Durchetzung der Handelsabkommen, weil damit angeblich die Weltwirtschaft angekurbelt und Arbeitsplätze geschaffen würden. Die Erfahrungen und Zahlen aus dem oben schon genannten Freihandelsabkommen NAFTA können solche Entwicklungen jedoch keineswegs belegen, wie unten eingestellter ausführlicher Bericht des tv Magazins odysso aufzeigt.

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Neues aus den Blogs

Posted 3/8/2016

Ernährung mit Herz und Verstand

Bio-Nudeln mit Spinat-Basilico-Pesto  3.8. 2016
Um ein gesundes, vollwertiges und auch leckeres veganes Essen zuzubereiten, braucht es hier weder viel Zeit noch viel Mühe. Zum Rezept ....

Petitionen für Natur und Tiere

Schweinetortur in den Mastbetrieben  3.8. 2016

Schweine sind so intelligent wie dreijährige Kinder. Sie sind sensibel und leiden enorm unter den zumeist dreckigen und extrem beengten Haltungsbedingungen und schließlich unter Todesängsten vor der Schlachtung. Read more ..

 

 Die vermeintliche Rechtlosigkeit

der Tiere,

der Wahn,dass unser Handeln

gegen sie

ohne moralische Bedeutung sei,

ist eine geradezu

empörende Roheit und

Barbarei des Abendlandes."

 

Arthur Schopenhauer

 

Der Kampf um die Hunde in China

Posted 25/6/2016

Im alten China galt die Sommersonnenwende in verschiedenen Dynastien seit 260 v. Chr. bis ins späte Mittelalter als Feiertag.  Im großen Ganzen scheint sie dort heute ebensowenig wie bei uns in Europa noch eine bedeutende Rolle zu spielen. Seit 2009 versucht man in der Stadt Yulin in Südchina jedoch zur Sommersonnenwende ein Hundefleisch-Fest zu etablieren, das weltweit lautstarke Proteste hervorruft.  

 

Obwohl in verschiedenen Ländern Asiens und besonders in China das Essen von Hunden traditionsgemäß noch verbreitet ist, stellt dieses makabre Fest trotzdem eine Ausnahme dar. Denn auch in China werden Hunde heutzutage als geliebtes oder auch nützliches Haustier, das Haus und Hof bewacht gerne gehalten. Und die alte Tradition sie zu essen findet gerade unter den jungen Chinesen nur noch wenige Anhänger. Laut einer jüngsten Umfrage meinen immerhin 51,7 % der Chinesen, dass die Hundeesstradition in China komplett beendet werden soll, 69,5 % haben noch niemals Hundefleisch gegessen. Es werden jährlich etwa 10-20 Millionen Hunde in ganz China gegessen. Am verbreitetsten ist jedoch wie bei uns das Essen von Schweinen. *

 

 

Das Hundeschlachtfest in Yulin -  althergebrachte Vorstellungen führen zu Tierquälerei, Totschlag und Folter von Tieren

In Yulin treffen sich diejenigen, die diese Tradition und damit auch den Handel mit Hunden gefährdet sehen. Es ist ein aggressiv wirkendes Fest, das von Hundehändlern initiiert wurde, um ihren Umsatz zu steigern und sich für meinen Eindruck auch trotzig gegen westliche Sitten gerichtet sieht. Dabei verkaufen die Händler nebenbei gesagt auch einige Tiere an Tierretter zu einem weit erhöhten Preis. 

Makaber ist diese Veranstaltung nicht nur, weil wir es als Europäer nicht gewohnt sind, diese sensiblen, verständigen und dem Menschen so zugetanen Vierbeiner geschlachtet zu sehen. Die Quälerei der Tiere vor der Schlachtung ist immens und teils beabsichtigt. Bereits die Transporte der Hunde und im übrigen auch der Katzen sind quälend. Sie sind in kleinen Käfigen zusammengepfercht und häufig brechen ihnen die Knochen, sie werden erdrückt und sind dehydriert und mit diversen Krankheiten infiziert, wie Berichte von den vor Ort aktiven Tierrechtsorganisationen aufzeigen. Viele überleben diese Tortur nicht und auch gerettete Tiere sterben später, wenn sie nicht unmittelbar unter tiermedizinischer Versorgung wieder aufgepeppelt werden können.

In den zumeist kleinen und ärmlich wirkenden Schlachthäusern werden die Hunde in der Regel zu Tode geprügelt, sie sollen lebendig gehäutet und gekocht werden, der Tod durch Elektroschocks soll zu den sanfteren Tötungsarten gehören. Sie werden neben ihren noch lebenden Artgenossen ausgeblutet, tote Hunde liegen neben lebendigen. Die Bilder, die sich in den Social Media auftun sind grausamst und werden durch die vielfältigen Undercoverstudien durch weltweit agierende Tierrechtsorganisationen wie Human Society International, Animals Asian e.V. oder das Duo Duo Wellfare Projekt bestätigt. In Yulin wird der Irrglaube geschürt, dass Hundefleisch gegen die anstehende Sommerhitze helfen würde, besonders gesund wäre und dass die Tiere dafür vor ihrem Tod gequält werden müssten. Manchen Hunden werden die Vorderläufe brutal auf dem Rücken zusammengebunden, damit sie sich nicht mehr bewegen können. Sie zum Verkauf in Tüten oder Säcke zu stecken ist offenbar keine Seltenheit.

Diese Grausamkeiten sind auch dem Umstand geschuldet, dass es in China keine Tierschutzrechte gibt. Hunde und Katzen dürfen nicht nur gegessen, sondern auch gequält werden. Und selbst die Polizei ist mit von der Partie und geht offenbar nicht einmal gegen den Diebstahl von Haushunden vor. Viele der getöteteten Hunde sind gestohlene Tiere, die noch ein Halsband getragen haben. In China lassen nicht nur die Menschenrechte, sondern auch die Tierrechte zu wünschen übrig. Beides erfordert internationale Unterstützung.

 

Das war Yulin 2016: die größte Online Petition "Stop Yulin for ever" unterstützt die asiatischen Tierschützer

Mehrere große Petitionsplattformen wie das Duo Duo Projekt Welfare, Avaaz,  Care 2 haben sich zu einem regelrechten Kampf gegen dieses Grauen zusammengetan. Es ist die größte Petitions-Offensive, die es bisher überhaupt gab. Über 11 Millionen Unterschriften an den chinesischen Präsidenten Xi Jinping wurden der chinesischen Regierung in Bejing am 20. Juni überreicht. Dazu kommen weitere kleinere Petitionen, die sich an die örtlichen Verwaltungen oder auch an die Hundefleischhändler selbst wenden oder die Einführung von Tierrechten in China fordern. Siehe auch: Das Hundeschlachtfest in Yulin und die Hundefleischindustrie in China beendenDemonstrationen haben in Yulin selbst, in den USA und London stattgefunden. Auch vor der chinesischen Botschaft in Berlin kamen Menschen zusammen, um ihren Protest gegen die Hundefleischtradition in China lautstark zu bekunden.

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Der heilige Geist kommt auf die Erde - wo ist er? ------------------------------------------------------- Glosse 4 you

Posted 15/5/2016

© staph Blog © staph Blog

Da ist es wieder, das Pfingstfest, pünktlich wie immer 50 Tage nach Ostern im schönen Mai - oder je nachdem auch erst im Juni.  Sein  Name leitet sich von dem griechischen Wort pentecosta, der fünfzigste (Tag) ab. Es ist ein christliches Fest, das wie das Osterfest seinen Ursprung im Judentum hat, wo es mit der anstehenden Weizenernte als Erntedankfest mit Blumen und Schleifen gefeiert wird.

Religionsgeschichtlich gesehen steht es darüber hinaus für ein ein ganz besonderes Ereignis, und zwar die Befreiung der Israeliten aus Ägypten und den Empfang Mose' der 10 Gebote am Berg Sinai durch  Gott. Nicht nur Freiheit sollten den Israeliten beschieden sein, sondern auch Gebote, was ja sehr vernünftig ist.

Wie schon in frühster Zeit wird Pfingsten noch heute in einigen euopäischen Ländern wie etwa Deutschland, Österreich, Frankreich und den Niederlanden an zwei Tagen begangen.

Wieder mal ein verlängertes Wochenende für all diejenigen, denen der Pfingstmontag erhalten geblieben ist. Das ist im Frühjahr sehr schön für eine kleine Tour, um etwas Kraft zu schöpfen oder gar zum Nachdenken oder mit Freunden und Familie zusammen sein zu können.

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Der indonesische Präsident Joko Widodo in Berlin - Protestaktion zum Schutz der Regenwälder

Posted 18/4/2016

© staph Blog © staph Blog

Es ist der erste Besuch des erst 2014 an die Regierungsspitze gewählten indonesischen Präsidenten in Berlin, der ihn heute  mit führenden Vertretern von Politik und Wirtschaft zusammenbringt. So trifft er mit dem Bundespräsidenten Joachim Gauck und vermutlich auch Angela Merkel zusammen.

Joko Widodo ist ein junger Präsident von sympathischer  Erscheinung, der offenbar die Demokratisierung seines Landes voranbringt und für die wirtschaftliche Entwicklung  ausländische Investoren braucht und findet.

Wie andere Pazifikländer ist  Indonesien ein Land der Regenwälder bzw. n o c h  ein Land der Regenwälder. Denn die lassen sich gut vermarkten, allerdings nur indem man sie abholzt, abbrennt und rodet und somit vernichtet - für immer.

Das hat wie man sich unschwer denken kann fatale Folgen für diejenigen, die im und um den Regenwald herum leben. Und das ist eine vielfältige Flora und Fauna und natürlich sind auch Menschen betroffen, Kleinbauern, die am und vom Regenwald leben.  Regenwaldbewohner wie die Orang-Utan Affen werden spätestens durch die giftigen Gase der Brandrodungen vertrieben und finden kein neues Zuhause, die Existenz der Kleinbauern wird vernichtet. Die Organisation Rettet den Regenwald e.V. hat zu dem Protest aufgerufen. Nun gut, es war am Montag vormittag nur eine kleine Gruppe von Aktivisten zugegen. Doch die Unterstützung für die Petition, die hier in Berlin an den Präsidenten übergeben werden soll spricht eine deutliche Sprache: Sie zählt bislang über 230.000 Unterschriften. Als wenn es nicht schon genug wäre, dass über Millionen von Hektar Regenwälder zerstört und Mensch und Tier vertrieben werden kommt hinzu, dass auch das Klima weltweit durch diesen Raubbau an der Natur bedroht wird.

Im Übrigen schickte der Präsident eine kleine Delegation vor das Hotel Adlon, in dem er mit den Wirtschaftsvertretern währenddessen tagte, die sich der Plakate und Anliegen der Protestaktion annahm und die Forderungen fotografierte und auch interessiert zu sein schien. Life zu sehen war aber nur Prominenz in der Gestalt von Boris Becker, der ebenfalls gerade im Adlon verweilte und etwas irritiert auf das bunte Trüppchen mit den Plakaten schaute.

Hier geht es zur Petition zum Schutz des Regenwaldes in Indonesien, die weiterhin unterzeichnet werden kann.

Petitionen für Natur und Tiere helfen. Mithelfen!

Posted 15/4/2016

"Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere,

der Wahn, dass unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedeutung sei,

ist eine geradezu empörende Roheit und Barbarei des Abendlandes."

Arthur Schopenhauer

"The assumption that animals are without rights and

the illusion that our treatment of them has no moral significance

is a positively outrageous example of Western crudity and barbarity."

Arthur Schopenhauer

Da hat er wohl Recht, der Arthur Schopenhauer. Und trotzdem hat sich im Laufe der Jahrhunderte kaum etwas zum positiven in dieser Hinsicht verändert. Es ist sogar viel schlimmer geworden. Unsere sogenannten zivilisierten demokratischen Gesellschaften zeugen in Hinblick auf ihren Umgang mit den sogenannten Nutztieren, aber auch mit den Wildtieren größteneils vielmehr nach wie vor von barbarischen Zuständen.   Für unsere angeblich notwendige Ernährung mit Tierfleisch müssen Tiere milliardenfach ein kurzes und schmerzhaftes, leidvolles Leben zumeist in Gefangenschaft, Enge und  Dreck fristen. Oder andererseits unter sterilen unnatürlichen Bedingungen mit Pharmaka am Leben erhalten, werden sie ausschließlich zur Gewinnmaximierung gezüchtet. Manche Tiere sind durch die Mast vollkommen deformiert und nicht mehr lebenstauglich. Von Geschöpfen sind nur noch Produktioneinseinheiten übrig geblieben. Wildtiere sterben massenhaft für das Amüsement gut zahlender Trophäenjägern oder werden für Tierversuche elendlich zu Tode gequält.

Doch es kommt einiges in Bewegung, weltweit.  Wer Petitionen unterschreibt, die sich zumeist  an Verantwortliche in Regierungen und in der Wirtschaft wenden gibt dem Anliegen der Tiere nach (mehr) Wohlbefinden und Freiheit oder sogar ihrer Verschonung von Tod und Leid mehr Gewicht und trägt somit dazu bei, dass Misstände abgestellt werden können.

Im  staphBlog Tierrechte  werden Informationen und Petitionen verschiedener Tierrechts- und Umweltinitiativen verbreitet. 

Schauen Sie einfach immer wieder mal rein. Es gibt immer was zum unterschreiben.

Informationen und Petitionen im staphBlog Tierrechte. jetzt auch auf Karin's staph auf Twitter.

 

Das Abschlachten der Robben in Kanada beenden     3.2.2016   

Grauenhafte Zustände in der Kaninchenmast in Europa    21.2.2016

Realitäten, die viele Menschen nicht mehr wollen29.12.2015

2015 - ein bewegtes  Jahr für den Tierschutz    28.12.2015

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Das neue große Geschäft mit den Pelzen   14.12.2015

Bogner tötet für Pelz, Informationen und Petition 14.12.2015

Den Regenwald schützen. Petition, Demonstration und Vortrag in Berlin   18.11.2015

Erfolge von Rettet den Regenwald e.V.   10.11.2015

Rettung des Regenwaldes in Malaysia und Indonesien 15.10.2015

 

Ostern - Ich sehe was, was du noch nicht siehst?

Posted 23/3/2016

© Easter Egg von Hartwig HKD Lizenz: cc-by© Easter Egg von Hartwig HKD Lizenz: cc-by

 

Ein Essay von Karin Jansen

 

Gedanken und Fakten über das größte Fest im christlichen Abendland und seine Bräuche -

Für ein tierleidfreies Ostern

 

 

 

 

Ostern: Das größte Fest im christlichen Abendland ist –wie die anderen christlichen Feste auch – hierzulande vor allem ein großes Fest des Geschäfts. Das wissen wir sehr wohl und manch einer verdient  gut daran. Und warum sollen wir uns nicht an dem Geschäft mit den vielen bunten Farben, Blumen, Sträuchern und Fruchtbarkeitssymbolen erfreuen und uns so auf die Frühlingszeit nach einem mehr oder weniger langen Winter einstimmen? 

Dass sich das religiöse Osterfest mit den heidnischen Brauchtümern um den Frühlingsbeginn verbunden hat, war von Anfang an durchaus im Sinne der Kirchenväter und bewährt sich auch für die Kirche in unserer säkularisierten Welt. So steht Ostern als großes Fest in der gesamten Gesellschaft alljährlich auf der Agenda,  auch wenn die Karwoche mit dem Gedenken an die Kreuzigung Jesu Christi im Trubel des Ostergeschäftes oder mit der Aussicht auf ein langes Wochenende, das sich gut für eine kleine Reise nutzen lässt, vergleichsweise nur noch wenige Menschen berührt. Das ist bedauerlich und zeugt von dem vielfachen Mangel an Mitgefühl und verbreiteter Gleichgültigkeit  in unserer Kultur, vielleicht auch von der allgemeinen Überarbeitung der Menschen.

Andachten oder gar Prozessionen zum letzten Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern und seinem grauenhaften Leidensweg sind Rituale, die noch hier und da unter praktizierenden Christen lebendig sind. Sie enden in dem Gedenken an die menschenverachtende Marter am Kreuz …  und schließlich in der Freude und in dem Wunder über die Wiederauferstehung Jesu – soweit die Kirchenvertreter diese Riten nicht nur obligatorisch herunterlesen.  Jesus wäre jedenfalls nicht Jesus, wenn er nicht wiederauferstanden wäre.

 

Eine stille Woche zum Innehalten täte unserer Gesellschaft gut

Wir täten gut daran, uns die Polarität der Karwoche mit dem anschließenden Osterfest wieder bewusst zu machen und auch auf die Schattenseiten unserer Tage zu schauen, unabhängig von irgendeiner Konfession oder auch konfessionslos. Noch bis in die 1950er Jahre hinein galt übrigens in vielen Teilen Deutschlands die Woche vor Ostern als „stille Zeit“, in der es keine öffentlichen Vergnügungen geben durfte. Doch so viel Besinnung und innere Einkehr  ist in unserem modernen, hektischen Leben nicht mehr möglich und nur wenigen erträglich oder verständlich. Heute sind wir – und noch mehr seit dem letzten Jahr – mit den weltweit notleidenden Opfern von Hunger, Krieg und Zerstörung und Flucht konfrontiert und es zeigt sich, wie gespalten und ängstlich die europäischen Gesellschaften auf so viel Leid reagieren.

Doch wir müssen nicht erst auf Kriege und Flüchtlinge schauen, um das Leid und das Unrecht zu sehen, die uns umgeben. Schauen wir mal auf das, was unser täglich Brot ist: Die hauptsächlichen Ingredienzien des Osterfestes bestehen aus vielen bunten Hühner- und Schokoeiern, aus Schoko-Häschen, aus niedlichen Küken und Kaninchen, die Schaufensterdekorationen, Servietten und Tischdecken zieren und die uns in der Werbung allerorts herzig und frohgemut entgegenschauen. Als Ostermenü werden in den Discountern leckere filetierte Lammrücken dargeboten, angelehnt an den alten Brauch des Osterlamms. Dieses musste ursprünglich nach jüdischem Glauben zum Passah Fest Gott geopfert werden, aber später durften, ja mussten die Gläubigen es selbst essen.

Aber was spielt sich im zumeist nicht sichtbaren Hintergrund ab? Wie steht es um das Leben der Legehennen, der Kaninchen, der Lämmer, die mit ihren Eiern und ihrem Fleisch zu Billigpreisen massenhaft auf den Markt geschleudert werden? Und wie sieht es bei den Bio-Tieren aus?

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Earth Hour 2016 - Licht aus ... für 60 Minuten

Posted 19/3/2016

Zum 10. Mal gehen nun die Lichter für 60 Minuten aus -  als Zeichen für den dringend notwendigen Klimaschutz. Während die earth hour im Jahr 2007 noch eine Einzelaktion der Stadt Sydney in Australien war, um auf die erhebliche Energieverschwendung durch unnötige Leuchtreklame und  die Außenbeleuchtung öffentlicher Gebäude aufmerksam zu machen, wuchs diese Idee im Laufe der Jahre zu einer weltweit auf allen Kontinenten  praktizierten symbolischen Aktion heran, die von den Städten jeweils selbst organisiert wird.  

Die Beleuchtungen von großen und kleineren Sehenswürdigkeiten wie dem Pariser Eifelturm, dem Londoner Big Ben, der Christus Statue in Brasilien, der Sydney Harbour Bridge und vielen anderen werden auch heute erneut für 60 Minuten ausgeschaltet sein. In Deutschland wird die Earth Hour seit 2009 durchgeführt. Während sich im ersten Jahr  gerade mal 3 Städte beteiligten, waren es 2015 ganze 227. Nicht nur die Lichter öffentlicher Gebäude werden ausgeschaltet, auch Unternehmen simnd inzwischen aufgerufen sich an den Aktion zu beteiligen. Im MIttelpunkt steht bei uns das Brandenburger Tor, wo inziwschen ein großes Event stattfindet. Ganz dunkel wird es also nicht, auch wenn es u.a. Lichtermeere aus Kerzen geben wird.

Tatsächlich wird Strom in bedeutender Höhe eingespart in dieser einen Stunde, was mehrfach festgestellt werden konnte wurde Wie verschiedene Kritiker dieser Aktion muss aber auch ich sagen, dass wesentlich mehr drin wäre und sein müsste und zwar tägliches sparsameres Verhalten im Stromverbrauch. Was in den letzten Jahren erreicht wurde z.B. durch die Verbreitung der Energiesparlampen reicht definitiv nicht aus.

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