Unfortunately, other planets are not habitable for us. According to the Wuppertal Institute for Climate, Environment and Energy, the industrialized countries are consuming the resources for 4 earths.
The first world climate agreement - a success? The appeals and diverse efforts have apparently paid off. The first world climate agreement has been concluded. The goal is to limit global warming to significantly less than 2 degrees, preferably only 1.5 degrees, since the pre-industrial era. Greenhouse gases are to be reduced or even neutralized by reforestation, financing is also agreed for the developing countries. | Environmental protection groups also recognize the climate protection goals set in the treaty as a major step forward. Yes, one even speaks of a historic day in world history. All the more so, because this contract is a decade-long struggle of committed politicians and especially activists u.a. preceded by the Koyoto Protocol. The beginning of the end of fossil energies Kumi Naidoo of Greenpeace says the outcome of this conference marks the beginning of the end of fossil fuels. The economy must now start to invest in renewable energy and leave the oil, gas and coal business behind. That's what it's all about. This would also have the important effect of making these resources worthless in the future and not having to fight for them. Even Germany's lignite-friendly policy, which is still defended staunchly today and against which environmental and citizens' initiatives have long been a storm, will simply have to be discontinued. Because otherwise the national climate goals can not be achieved. |
staph Blog - think and act more ethically, creatively, critically and sustainably
The staphBlog with its partly investigative contributions provides information and ideas to stimulate reflection and action on democracy, ethics, personal responsibility, animal rights, environmental and climate protection and to educate. The contributions provide journalistic facts and background knowledge or sometimes simply entertains.
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UN-Klimakonferenz in Paris vom 30.11. - 11.12. 2015
Trotz der anhaltend geltenden Notstandsgesetze in Paris findet die UN-Klimakonferenz, kurz COP 21 nun in Paris statt, unter allerschärfsten Sicherheitsvorkehrungen. Die sollen allerdings bereits vor den Terroranschlägen in Paris geplant gewesen sein. Denn das Klima ist über die Jahre zur Chefsache geworden. An die 150 Staats- und Regierungschef sind geladen und sie kommen auch. Die Veränderungen und Bedrohungen durch den Klimawandel sind mittlerweile unübersehbar geworden, so dass dieses Thema keineswegs nur noch einige Umweltbewusste in Bewegung setzt wie dies früher der Fall war. Selbst Barack Obama hat das Thema auf seine Agenda gesetzt und unlängst wissen lassen, dass die USA diesbzgl. eine Führungsrolle einzunehmen gedenken. Man darf gespannt sein, ob auf dem jetzigen Gipfel etwas davon zu bemerken sein wird. Die Temperaturen steigen weltweit an ebenso wie die Treibhausgase, die als Hauptverursacher der weltweiten Erderwärmung gelten.
Jeder und jede kann auch hierzulande bemerken, dass die einzelnen Jahreszeiten wärmer werden, ihr Wechsel abrupter verläuft und das Ausmaß von Überschwemmungen zunimmt. In Zahlen drückt sich das folgendermaßen aus, Fakten aus dem Portal Klimawandel von Wikipedia:
- "Der September 2015 war im weltweiten Durchschnitt der wärmste September seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Gleiches gilt für die Monate August, Juli, Juni, Mai und März sowie die ersten neun Monate des Jahres 2015 zusammengenommen. (NOAA)
- Von den vergangenen Jahren war 2014 global und auch in Deutschland das wärmste Jahr. Es war das 38. Jahr in Folge, in dem die globalen Temperaturen über dem Durchschnitt lagen. Weltweit lagen neun, in Deutschland sechs der zehn wärmsten Jahre im 21. Jahrhundert. (NOAA, DWD)
- Die CO2-Emissionen stiegen von 9.453 Megatonnen im Jahr 1961 auf die etwa vierfache Menge von 36.131 Mt im Jahr 2013; die größten CO2-Emittenten im Jahr 2013 waren China (9.977 Mt), die USA (5.233 Mt), Indien (4.207 Mt), Russland (1.812 Mt), Japan (1.246 Mt) und Deutschland (759 Mt). (Global Carbon Atlas) Textquelle: Wikipedia Portal:Klimawandel
JEDER Terroranschlag ist einer zu viel
Wir trauern um die Opfer dieser schrecklichen grausamen Nacht in Paris. Dieser Angriff auf die westliche Zivilisation hat zumindest für Europa eine neue "Qualität". Offensichtlich gut geschulte Gotteskrieger gehen gut vorbereitet und planend gemeinsam in den Tod, nehmen andere ahnngslose Menschen, die gerade ihre Freizeit, ihr Leben genießen wollen mit ihrem grausamen Gemetzel mit in den Tod und hinterlassen Schrecken und Angst. Was wird dem folgen? ______________________________________________ Für die Unterzeichnung einer solidarischen Erklärung bitte auf das Bild der Bürgerbewegung Compact klicken. ______________________________________________ Entschiedenheit lautet eine Antwort: Die Zerstörung unserer freien demokratischen Gesellschaften nicht zuzulassen. Und besonders bemerkenswert: Nicht nur mit militärischer Stärke und Sicherheitskräften soll diesem brutalen Anschlag geantwortet werden. Es soll auch den Ursachen des Terrors wirksam begegnet werden. Das letztere ist das nachhaltig Wichtigere. Nicht nur deswegen, weil die hohen Sicherheitsvorkehrungen in Frankreich diesen Anschlag nicht verhindern konnten. Gewalt schürt Gewalt. Eiine Gewaltspirale geht zulasten der Bevölkerungen, das war schon immer so. | In vielen Diskussionen ist auch klar geworden: Wir, die westliche Zivilisation bzw. das vereinte - und zerstrittene - Europa trauern und schreien auf, wenn der Terror über UNS hereinbricht, was nur allzu menschlich ist, wenn unsere Sicherheit und unsere freie Art zu leben bedroht sind. Wir zählen unsere Toten, aber selten die Toten derjenigen, die flüchten oder die Toten außerhalb Europas. Im Gegenteil wir versuchen dies so gut als möglich aus unserem Alltag zu verdrängen, was durchaus auch menschlich ist. Das Unglück, von dem das eigene Leben betroffen ist liegt einfach näher. Dennoch: Angela Merkel hat seit der Flüchtlingskrise einen sehr wichtigen Satz gesagt: "Jeder einzelne Mensch ist wichtig." Darum geht es, auch wenn sie diesen Satz jetzt vielleicht nicht mehr wiederholen würde. Jeder Einzelne, unabhängig von Kultur und Nation ist wichtig und jeder hat ein Recht auf ein würdiges Leben. Ihre Willkommenskultur war genau der richtige Schritt in die richtige Richtung. Es ist ein nachhaltiger Weg. Der Terror war lange vor der Flüchtlingsströmen bereits in Europa angekommen. Wir sehen jetzt noch deutlicher als je zuvor, dass wir mit diesen vielen Menschen ein gemeinsames Problem haben, das sich nicht einfach vor die Grenzen Europas abschieben lassen wird. Das beste ist, es auch gemeinsam mit ihnen zu lösen. KJ |
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Zum internationalen Welttag der Demokratie am 15.9. 2015
Seit dem Jahr 2008 wird der von der UN Generalvollversammlung initiierte internationale Tag der Demokratie weltweit am 15. September begangen. Mehr als je zuvor wird vor dem Hintergrund der aktuellen Geschehnisse in Europa und Syrien deutlich welche große Anziehungskraft die Demokratien und insbesondere die westlichen auf die Menschen haben, die derzeit in ihren eigenen Ländern vor Chaos, Krieg und massiver Not in das sicher und frei und wohlhabende perfekt geglaubte Westeuropa, am liebsten nach Germany flüchten.
Die abendländischen Philosophen haben zur Entwicklung der Demokratie wie wir sie heute verstehen wichtige Grundsteine gelegt. Dennoch wäre es zu kurz gegriffen alle parlamentarische und demokratische Struktur alleine der antiken athenischen Polis zuzuschreiben. Dass der Mensch von Natur aus ein politisches Wesen sei, hat so denn auch bereits der antike Philosoph Aristoteles festgestellt. Wie er überhaupt die erste große Abhandlung über das Wesen der Demokratie und ihre ordnenden Strukturen verfasste. Als ihre wichtigste Grundlage postulierte er das, was auch wir heute als den Kern jeder echten Demokratie schätzen: Die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger. Diese Freiheit wird jedoch unterschiedlich interpretiert. Im antiken Athen z.B. wurde sie nicht allen Menschen zuteil, sondern lediglich den männlichen Vollbürgern ab 30 Jahre, die einen eher geringen Teil der Gesamtbevölkerung ausmachten. Frauen, Sklaven |
und Ausländer waren von den Grundrechten auf Mitbestimmung in der Regierung ausgeschlossen. Und das sah selbst Aristoteles als gerecht an. Insofern kannte die attische Demokratie zwar das Wahlrecht und Verfassungs- und entscheidungsgebende Versammlungen, aber nicht das allgemeine, gleiche und geheime Wahlrecht. Die neu gewonnene Gleichberechtigung beschränkte sich auf die Gruppen des Adel, der Reichen und der restlichen Vollbürger. |
Flüchtlingsströme: Von Mitgefühl und Ängsten, von Hass und Liebe
Angesichts der Flüchtlingsdramen und -ströme vor unserer bzw. der europäischen Tür ist das Mitgefühl bzw. die Empathie wieder in aller Munde. Mal abgesehen davon, dass Empathie genau genommen etwas anderes bedeutet als Mitgefühl: Deutschland übertrifft sich derzeit beinahe selbst in seinem Engagement bei der Aufnahme von Flüchtigen, die alle genau zu uns wollen, weil sie wie manche der Ankommenden sagen Deutschland lieben. Deutschland als das Wunschziel ihrer Träume. Wie formulierte es Bundespräsident Gauck einmal in Hinblick auf die friedliche Revolution der DDR: "Wir träumten vom Paradies und wachten in Nordrhein-Westfalen auf." Das wird jetzt wohl auch einigen, die vom gelobten Germany träumen passieren. Besonders, da auch diejenigen unübersehbar bleiben, die die ankommenden Menschen nicht in unserem Land haben wollen. Man darf dazu sagen, dass auch Menschen aus anderen Ländern wie etwa aus Polen, Ungarn und der Tschechei, auch von Regierungsseite die Flüchtlinge nicht alle haben wollen, wie aus den Medien unzweifelhaft zu erfahren ist.
Bei anhaltenden Anschlägen geht eine große Welle des Mitgefühls, der Sympathie von unserer Regierung und vielen Menschen hierzulande gegenüber den Ankommenden aus. Die tatkräftige wie perfekte Organisation der Hilfestellung kann sich sehen lassen. |
Es wird tatsächlich solidarisch gehandelt, die Organisation der Hilfestellung kann sich sehen lassen. Bezeichnend aber auch, dass der Tagesschau-Moderator Thomas Roth explizit darauf hinwies, dass unsere Gesetze die Solidarität verheißen sich nun auch an der Praxis messen lassen sollten. Das wäre nebenbei gesagt auch in anderen Fällen wünschenswert. Die Flüchtlingsströme, die Menschen, die zu uns wollen werden willkommen geheißen und aufgenommen, fürs erste. |
Die fortgeschwemmte Menschlichkeit- Ein Bild geht um die Welt und will aufrütteln
Der türkische Hashtag auf Twitter: #KiyiyaVuranInsanlik Die fortgespülte Menschlichkeit
Dieses unglaublich traurige wie schockierende Bild des kleinen syrischen Jungen Aylan am Strand in der Nähe des türkischen Ferienortes Bodrum werden Sie aus den Medien oder dem Internet kennen. Es geht um die Welt in der Hoffnung die Menschen aufzurütteln, welches Leid die massenhaften Flüchtlingsbewegungen in unserer Zeit verursachen. Es möchte darauf hinweisen wie Europa nach wie vor zuschaut wie die Meere zum Massengrab werden. Wir sind abgestumpft über das Elend anderer und müssen uns hierzulande zudem mit Menschen auseinandersetzen, die etwas gegen die Menschen haben, die ihr Reiseziel Euorpa bzw. Deutschland erreichen konnten.
Viele schaffen es wie wir wissen nicht. So auch der kleine Aylan, sein fünfjähiger Bruder und seine Mutter wie weitere 9 Menschen, die alle wegen des gekenterten Schlepperbootes noch nahe ihrer Heimat ertranken. Es spielt dabei keine Rolle ob sie nach Kanada oder zu uns wollten. Sie sind vor den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen kurdischen Milizengruppe und der Terrorgruppe IS geflohen wie man inzwischen weiß. Wird sich nun etwas ändern, wird etwas getan werden, um dieser großen humanitären Krise des Elends der Flüchtinge entgegenzutreten, wie es beispielsweise der französische Premierminister Manuel Valls sagte?
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